Internationale Stipendiat*innen der Humboldt-Stiftung zu Gast beim Climate Change Center
Ab 14. August sind zehn internationale Stipendiat*innen der Alexander von Humboldt-Stiftung zu Gast im Climate Change Center Berlin Brandenburg. Bis zum 7. September werden die Wissenschaftler*innen aus Europa, Südamerika, Afrika und Asien im Co-Working-Space im Robert-Koch-Forum in der Wilhelmstraße 67 arbeiten und von hier aus ihre Rechercheprojekte zu Klimathemen in Berlin und Brandenburg verfolgen. Darüber hinaus wird es zahlreiche klimapolitische Gespräche und Veranstaltungen in dem Forum im Regierungsviertel geben.
So findet am 31. August, 18:00 bis 19:30 Uhr, eine Podiumsdiskussion zum Thema „Green Hydrogen as a Pathway to an Energy Secure?“ statt. Zu den Teilnehmer*innen gehören der Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, Prof. Dr. Robert Schlögl, die Stipendiatin Dr. Lucy Ombaka, Wasserstoff-Expertin aus Kenia, Anne Wasike-Schalling, Wissenschaftlerin am Berliner Reiner-Lemoine-Institut und Dr. Dr. Stefan Kaufmann, ehem. Beauftragter für Grünen Wasserstoff im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ebenfalls sind Gespräche mit Prof. Dr. Christian Thomsen, Sprecher des Expert*innenrates des Climate Change Centers, und den beiden Gastprofessoren im Climate Change Center, Elke Weber, Princeton University, und Eric Johnson, Columbia Business School New York, vorgesehen.

Foto: Die Stipendiat*innen des Humboldt Residency Program
Zudem stellt sich das Einstein Center Digital Future, das auch seinen Sitz im Robert-Koch-Forum hat, mit seinen Forschungsprojekten vorstellen. Am 7. September hält Prof. Pratyush Shankar eine Abschlussvorlesung. Der indische Architekturprofessor leitet die Kohorte des Humboldt Residency-Programms, das vom Auswärtigen Amt finanziert wird.
Die zehn Stipendiat*innen aus Belize, Brasilien, China, Deutschland, Großbritannien, Indien, Kenia, den Niederlanden, Südafrika und Uruguay sind bereits seit Ende Juli in der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf in Brandenburg untergebracht. Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland.