Das Climate Change Center Berlin Brandenburg sieht sich als transdisziplinäres Zentrum für Forschung und Wissenstransfer. Gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft arbeiten wir an der Umsetzung der Klimaziele des Pariser Abkommens.
Klimaforschung neu denken – mit Wissenstransfer und Perspektivwechsel
Natürliche Ressourcen wie Boden, Wasser und Luft sowie die menschliche Gesundheit und die biologische Vielfalt sind grundlegend zu schützende Güter. Die Gefahren des Überschreitens planetarer Grenzen werden seit Jahrzehnten wissenschaftlich untersucht. Was jedoch fehlt, sind umfassende Forschungen und Innovationen, um für gesamtgesellschaftliche Herausforderungen systematische Lösungen zum Schutz unseres Planeten zu erarbeiten und bereitzustellen. Das Climate Change Center will dabei eine Schlüsselrolle einnehmen.
Die Modellregion Berlin-Brandenburg
Aktuelle Klimaveränderungen stellen sowohl urbane als auch ländliche Regionen vor komplexe Herausforderungen. Hitzewellen, Trockenperioden und Starkregen sind Witterungsextreme, die bereits heute in Berlin und Brandenburg auftreten und ihre Spuren hinterlassen. Der Strukturwandel in der Lausitz und der damit verbundene Kohleausstieg ist ein Großprojekt in der Region. Doch welche konkreten Maßnahmen können dazu beitragen, Klimaschutz und Klimaanpassungen ökologisch, sozialverträglich und wirtschaftlich zu gestalten und kurzfristig umzusetzen?
Die Wissenschafts- und Forschungslandschaft in Berlin und Brandenburg ist bestens für eine systematische, inter- und transdisziplinäre Analyse des Klimawandels aufgestellt.
Das CCC hat sich in einer Gemeinschaftsinitiative zusammengeschlossen, um ihre umfangreiche Expertise und vielfältigen Lösungskompetenzen zu mobilisieren.
Universitäten
Ausseruniversitäre Institute
Das CCC verfolgt einen ganzheitlichen und lösungsorientierten Ansatz in der Transformationsforschung. Innovation ist dabei das zentrale Querschnittsthema.
Die vier großen Kompetenzfelder – Society, Technology, Nature, Urban and Rural – bündeln die wissenschaftliche Expertise der beteiligten Institutionen. Berliner und Brandenburger Wissenschaftler*innen haben das „solution triangle“ in einem mehrstufigen Prozess gemeinsam entwickelt, um zukünftig sowohl inter- als auch transdisziplinär zu forschen.

Auf dem Campus nachhaltig nachladen
Alten Lithium-Ionen-Batterien ein „zweites Leben“ als Energiespeicher für E-Bikes auf dem Campus ermöglichen? Daran arbeiten die Forscher*innen des Nachhaltigkeitsprojekts „Select“ der TU Berlin. Ein Solarbetriebener E-Bikeport dient jedoch nicht nur der Forschung, sondern bringt Student*innen auch klimaneutral von A nach B.

Mittels Biodiversitäts-forschung bedrohte Ökosysteme besser verstehen

Künste als Partner*innen und Treiber*innen von Veränderungen

Klimawirkung auf Gesundheit und Arbeitsfähigkeit des Menschen

Was klimapolitisch möglich ist
Die politischen Bemühungen der Bundesrepublik reichen nach bisherigem Kenntnisstand nicht aus, um die eigenen, ambitionierten Klimaschutzziele zu erreichen. Im Kopernikus-Projekt Ariadne wird erforscht, welche Politikinstrumente notwendig und geeignet sind, um das Pariser Klimaschutzabkommen umzusetzen. Im Zuge dessen beschäftigen sich Wissenschaftler*innen der Universität Potsdam u.a. mit der makroökonomischen Modellierung der Energiewende.

Ein Simulator für planetare Belastungsgrenzen
Wann stößt das Erdsystem an die Grenzen seiner Belastbarkeit? Welche Umstände führen dazu, dass der Schutz wichtiger globaler Gemeingüter nicht mehr eingehalten werden kann? Am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung werden die planetaren Belastungsgrenzen wissenschaftlich simuliert und analysiert.
Werden Sie Teil unseres Netzwerks und unterstützen Sie unsere Initiative, die sich für Klimalösungen in allen Bereichen engagiert. Profitieren Sie von den Vorteilen für Förder*innen und vernetzen Sie sich mit führenden Wissenschaftseinrichtungen und Klimaakteur*innen in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Lassen Sie uns die Zukunft gemeinsam gestalten!
Ambitionierte Klimapolitik
Weltweit stellt der voranschreitende Klimawandel Regierungen vor große Herausforderungen. Gemeinsam machen wir uns stark für eine ambitionierte Ausgestaltung des Green Deal, konsequente politische Entscheidungen, eine inklusive Gesellschaft und krisenfeste Wirtschaft.
Innovation und Zukunftsforschung
Umfassende Klimalösungen, die bereits in der Dekade 2020 wirksam werden, können nur im engen Austausch zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gelingen. Bringen Sie sich in den Transformationsprozess aktiv ein und fördern Sie Innovation und Zukunftsforschung.
Exzellente Köpfe und junge Talente
Der Klimawandel stellt eine existentielle globale Herausforderung dar, für deren Bewältigung es die besten Köpfe bedarf. Wir fördern die Entwicklung aktueller und künftiger Generationen an Klimaexpert*innen, die disziplinen- und fachübergreifend ausgebildet und vernetzt werden.
Unterstützen Sie uns!
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Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen
Mit Stiftungsprofessuren, die für einen Zeitraum von fünf oder sechs Jahren (alternativ: befristeten Zeitraum) eingerichtet werden, können gezielt neue Fachgebiete in der lösungsorientierten Klimaforschung in Berlin und Brandenburg etabliert und ausgebaut werden.
Projekt- und Transferförderung
Mit Mitteln der Projekt- und Transferförderung können Forschungsgruppen flexibel unterstützt werden, beispielsweise durch Geräte oder Stellen für wissenschaftliche Mitarbeitende und Gastwissenschaftler*innen.
Qualifizierung und Sabbaticals
Mittels Sabbaticals wird die Durchlässigkeit von Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft gefördert. Mit der Förderung von Gastprofessuren sowie -dozenturen wird Mitarbeitenden aus Unternehmen eine direkte Mitwirkung im CCC ermöglicht.
Forschungseinrichtungen
Gemeinsame Berufungen
Außeruniversitären Forschungseinrichtungen steht die Möglichkeit offen, eine Professur in einem Themenfeld der Klimaforschung zu besetzen, die neben Forschung und Lehre im CCC zugleich mit einer Position beim außeruniversitären Partner*innen verbunden ist.
Nachwuchsförderung
Student*innen, Doktorand*innen und Postdocs werden zukünftig in den Lösungsfeldern des CCC inter- und transdisziplinär ausgebildet und für Aufgaben der anwendungsbezogenen Klimaforschung qualifiziert.
Joint Labs
Joint Labs ermöglichen die gemeinsame Nutzung von Core Facilities. Für ressourcenintensive Forschungsthemen haben sie das Potential eine Brücke zwischen der Ausbildung und Forschung am CCC und den Partnereinrichtungen zu bilden.
Freie Spende
Mit einer freien Spende stützen Sie die übergeordnete Zielsetzung des CCC. Durch den flexiblen Einsatz der Mittel werden die außerakademische Vernetzung, die Wissenschaftskommunikation sowie der Austausch mit der Gesellschaft gefördert.
Die Länder Berlin und Brandenburg
Berlin unterstützt den Aufbau des CCC durch Matching Funds, in dem es zu jedem privat gespendeten Euro – unabhängig davon ob diese als zweckgebundene oder freie Spende ausgewiesen sind – mindestens 50 Cent hinzugibt. Möglich wird dies durch einen Antrag bei der Einstein Stiftung Berlin, die mit ihrem Förderformat der Einstein Zentren Spitzenforschung und individuelles Engagement für die Wissenschaft honoriert. Mehr Informationen dazu: https://www.einsteinfoundation.de
Brandenburg
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Die Berlin University Alliance
Am 01. November 2019 startete der Exzellenzverbund von Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité Berlin, die Berlin University Alliance. Sie unterstützt das CCC in seiner Initialphase im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Marketing.
Ansprechpartnerin:
Dr. Anita Dame
Managing Director
Climate Change Center
anita.dame@tu-berlin.de
+49 (0)30 314-22394
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Team

Geschäftsstellenleitung
T +49 (0)30 31422394
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Strategische Projektleitung
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Berit Petzsch
Referentin Projektmanagement
T 030 2534 35-6
M berit.petzsch@tu-berlin.de

Petra Biermann
Referentin Fundraising
T (+49) 176 38235921
M petra.biermann@campus.tu-berlin.de